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NOTSTROMEINSPEISUNG ZUVERLÄSSIGE STROMVERSORGUNG AUCH WÄHREND EINES STROMAUSFALLS

 

Ohne Stromversorgung läuft nichts! Die kontinuierliche Versorgung mit elektrischem Strom ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens und eine grundlegende Voraussetzung für das Funktionieren unserer Gesellschaft. Die Gefahren und Folgen von Stromausfällen, die durch einen möglichen Blackout entstehen können, sind daher nicht zu unterschätzen. Insbesondere für den öffentlichen Bereich. Daher rückt das Thema einer sicheren Notstromversorgung von öffentlichen Gebäuden immer stärker in den Fokus der Aufmerksamkeit. Denn mit Hilfe eine Notstromversorgung können größere Schäden von vorneherein verhindert werden.

MEHR SICHERHEIT DURCH ERSATZSTROMVERSORGUNG

 

Notstromversorgungen werden generell in sogenannte „unterbrechungsfreie Stromversorgungen“ (USV) und „Netzersatzanlagen“ (NEA) unterschieden. Um die Funktion bestimmter Geräte jederzeit sicherzustellen, auch während eines Stromausfalls, erfolgt die Einspeisung mit Hilfe der Ersatzstromversorgung NEA. Die reguläre Stromversorgung wird dabei durch einen Umschalter getrennt und die NEA zugeschaltet. NEA bestehen in der Regel aus Generatoren, die mit Dieselmotoren angetrieben werden. Dabei erfolgt die Netzversorgung nicht unterbrechungsfrei, dafür aber für einen längeren Zeitraum.
Die USV hingegen beziehen ihre Energie aus Akkumulatoren und werden zum Schutz hochsensibler technischer Systeme (Rechner, Server und Telefonanlagen) meist für eine kurze Überbrückungszeit dimensioniert.

Technischer Aufbau Der Grundaufbau einer Ersatzstromversorgung mit allen Komponenten

Normative Richtlinien EINSPEISUNG VON GEBÄUDEN


Vor allem Spezialeinsatzkräfte wie Feuerwehr und THW müssen sich mit dem Thema Notstromversorgung auseinander setzen. Diese sind in den meisten Fällen jedoch elektrotechnische Laien. Die Norm DIN VDE 0100-551 Pkt. 4.2.2 legt daher fest, dass die Notstromeinspeisung durch elektrotechnische Laien über codierte CEE-Steckvorrichtungen bis max. 125 A erfolgen muss. Für die Notstromeinspeisung von Gebäuden ist ein Gerätestecker mit 1h-Stellung vorgesehen. Die 1h-Stellung gilt auch für die Anschlussleitung zwischen der Ersatzstromversorgung und Gebäudeeinspeisung. Falls nicht anders festgelegt, sollte die Anschlussleitung nicht länger als 15 Meter sein.

Wichtig zu wissen:
Die Installation im und am Gebäude muss immer durch elektrotechnisches Fachpersonal angepasst werden, um sicherzustellen, dass alle relevanten Geräte zuverlässig und sicher versorgt werden.

Umschalter Netz - 0 – Notstrom

Bei allen Ausführungen von 16A bis 63A wird ein Umschalter Netz - 0 – Notstrom mit Bemessungsstrom 63A verwendet. Den 63A Umschalter gibt es ausschließlich für WALTHER-Produkte. Somit muss nur ein Schalter bevorratet werden anstatt drei Schalter.

Zustandsanzeige der Netzeinspeisung

Auf Wunsch kann mit Zustandsanzeige der Netzeinspeisung geliefert werden. Dies ist äußerst praktisch, denn der Anwender erkennt somit sofort, wenn die Netzeinspeisung wieder stabil vorhanden ist.

Schutz vor Kondenswasserbildung

Das vorgezogene Dach und die Labyrinth-Zwangsbelüftung bei den rostfreien Edelstahl Standsäulen schützen zuverlässig vor Kondenswasser, da die Luft im Gehäuse zirkulieren kann.

Mehr Sicherheit dank abschließbarer Tür

Bei gesteckter Kupplung kann bei allen Edelstahlgehäusen die Tür abgeschlossen werden.



Notstromeinspeisungen Lösungen in 1h-Stellung für öffentliche Gebäude

Wandverteiler aus Kunststoff

Verteiler aus Edelstahl

Einspeisesäulen aus Edelstahl