In der Regel ist die verfügbare Einspeiseleistung auf ein Maximum begrenzt. Da sich der Momentanverbrauch vorhandener Einheiten als dynamischer Stromfluss darstellt, ist es erforderlich, mittels dynamischem Lastmanagement im Ladesystem ebenfalls flexibel reagieren zu können. Realisiert werden kann dies z. B. durch eine externe Verbrauchsmessung. Die Momentanleistung vorhandener Verbraucher wird somit erfasst und von der Master-Einheit des Ladesystes ausgelesen. Kalkulatorisch wird hiermit die Differenz zwischen maximaler Einspeiseleistung und aktuell bereits bezogener Leistung gebildet. Im Ladesystem wird somit lediglich diese Momentan-Differenz freigegeben, um Fahrzeuge zu laden. Damit wird beispielsweise Lastspitzen entgegengewirkt.
Eine weitere Option zur Realisierung einer dynamischen Überwachung besteht durch die Einbindung in ein Energie- oder Gebäudemanagementsystem. Die Kommunikation erfolgt dabei via Modbus-TCP. Zusätzlich ist die Grundlage für das „smart charging“ via OCPP 1.6 in den WALTHER-Ladesystemen bereits gesetzt. Einige Backend-Anbieter ermöglichen somit ein dynamisches Lastmanagement via Backend.