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Das Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz zu Besuch bei WALTHER-WERKE

Am 18. Februar besuchte Daniela Schmitt, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz die WALTHER-WERKE an ihrem Stammsitz in Eisenberg in der Pfalz. Mit dabei war auch der Eisenberger Stadtbürgermeister Peter Funck. Im Gespräch mit dem Geschäftsführer Kai Kalthoff und dem Kaufmännischen Leiter Fred Schneider informierte sich Frau Schmitt über die Entwicklungen des Unternehmens und den Standort. In dieser Runde wurden auch Themen wie bestehende Herausforderungen für den Mittelstand oder die notwendige Veränderungsbereitschaft, um im internationalen Umfeld bestehen zu können, erörtert.

Der Dialog zwischen Politik und Wirtschaft respektive dem Mittelstand ist wichtig; das hat das Gespräch mit der Staatssekretärin gezeigt. Während ihres Besuchs besprachen Frau Schmitt und Herr Kalthoff die spezifischen Herausforderungen mittelständischer Unternehmen und die daraus resultierenden, notwendigen Entwicklungsschritte, um für die Zukunft besser gerüstet zu sein. Im Wesentlichen ging es dabei um Themen wie Elektromobilität, Fachkräftemangel, Breitbandausbau und vor allem auch um den notwendigen Bürokratieabbau. „Wenn heute behördliche Verfahren über 1,5 Jahre dauern, dann ist das einfach nicht zeitgemäß und international ein klarer Wettbewerbsnachteil. Unternehmen können so lange Zeiträume nicht einfach aussitzen, sondern suchen dann nach Alternativen“, so Kai Kalthoff.

Die Anwesenden sind sich außerdem einig: In Deutschland muss sich die derzeitige gesellschaftliche Einstellung ändern. International belegt Deutschland aktuell noch Spitzenplätze, da die Vorgängergenerationen umfangreichen Wohlstand erwirtschaftet haben. Aber die globalen Anforderungen, wirtschaftlich wie auch gesellschaftlich, ändern sich rasant. Aktuelle Megatrends wie Digitalisierung und Klimaschutz bringen große Herausforderungen und ein notwendiges Umdenken mit sich. In Deutschland besteht jedoch das Problem, dass öffentliche Themen immer sehr breit diskutiert werden und man sich zu sehr auf die Probleme anstatt auf die erforderlichen Lösungen konzentriert. Das macht uns gegenüber dem internationalen Wettbewerbsumfeld träge und somit handlungsunfähig.

Gerade das Beispiel Elektromobilität zeigt deutlich, hier wurde zu viel diskutiert und auf die Probleme fokussiert. Im Zentrum der Diskussionen: zu hohe Anschaffungskosten, geringe Reichweite, lange Ladezeiten, Nutzung konventioneller Energien, Überlastung der Verteilnetze, u.v.m. Deutschland ist dadurch in diesem Bereich sehr ins Hintertreffen geraten. Doch zum Glück zeichnet sich hier ein Umdenken ab. „Wir müssen, und allen voran die Politik, schneller Entscheidungen treffen und diese konsequent umsetzen. Daher ist es wichtig, dass die Politik der Gesellschaft klar aufzeigt, wo wir im internationalen Vergleich stehen, damit wir auf dieser Grundlage wirksame Entscheidungen treffen können und nicht ziellos debattieren“, stellt Kai Kalthoff klar. „Letztendlich entsteht Wohlstand durch Leistung. Dazu brauchen wir eine Politik, die die Eigenverantwortung aller Bürger fordert und fördert.“

Abschließend würdigte Frau Schmitt die sehr gute Unternehmensentwicklung der WALTHER-WERKE und deren Innovationsgeist. Allem voran die neue Generation der CEE Steckvorrichtung NEO One-Touch, die im November 2020 mit dem Innovationspreis RLP prämiert wurde. Frau Schmitt fungierte bereits bei der Preisverleihung als Repräsentantin des Wirtschaftsministeriums und als Laudatorin. Besonders hervorzuheben seien auch die Aktivitäten der WALTHER-WERKE als Hersteller von Ladelösungen im Bereich der Elektromobilität.

 

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